Vier Gründe, warum europäische Flotten endlich auf Video-Telematik setzen

Für die meisten Menschen sind Dashcams vor allem durch virale Straßen-Videos auf TikTok bekannt. Für Transportflotten haben sie sich jedoch längst zu einem unverzichtbaren Tool entwickelt – für mehr Sicherheit, geringere Kosten und ein stärkeres Markenvertrauen.

Alle Flotten? Nicht ganz… Viele Flotten in Europa zögern noch – vor allem wegen strenger Datenschutzvorgaben und kultureller Vorbehalte gegenüber Technologien, die lange als Überwachung am Arbeitsplatz galten. Doch aktuelle Studien zeigen: Der europäische Markt für Video-Telematik hat sich seit 2020 mehr als verdoppelt – und wird sich in den nächsten fünf Jahren voraussichtlich noch einmal verdoppeln. Irgendetwas hat sich also definitiv verändert.

Was steckt hinter diesem Wandel? Zwei Worte: Künstliche Intelligenz. Gemeint sind KI-gestützte Video-Sicherheitslösungen – wie unser eigenes Video-Management-System –, die auf datenschutzfreundliche Risikoprävention setzen statt auf übergriffige Überwachung.

Werfen wir einen Blick auf die vier wichtigsten Gründe, warum KI-gestützte Video-Telematik in Europa immer beliebter wird – und warum jetzt der perfekte Zeitpunkt ist, einzusteigen.

1.DSGVO-konforme Dashcams regeln das Thema Datenschutz professionell

Der Druck, proaktive Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, wächst (dazu gleich mehr). Gleichzeitig müssen europäische Flottenbetreiber einige der strengsten Datenschutzgesetze der Welt einhalten. Genau hier stößt klassische Videoüberwachung an ihre Grenzen – und KI-gestützte Kameras spielen ihre Stärken aus:

  • Statt rund um die Uhr alles aufzuzeichnen, erkennt die KI sicherheitsrelevante Situationen und nimmt nur dann auf – nicht mehr, nicht weniger.
  • Datenschutzfreundliche Lösungen verpixeln automatisch Gesichter und Nummernschilder und verfügen über strikte Zugriffsbeschränkungen. Auch die automatische Löschung gemäß Speicherfristen ist dabei.
  • Da das System versteht, was es sieht, kann es Ereignisse automatisch sortieren und kategorisieren – für einfaches Reporting und Audits.
  • Manche Systeme nutzen Geofencing, um die Kamera in verbotenen Zonen – z. B. Militärgelände oder Privatgrundstücke – automatisch auszuschalten.

Kurz gesagt: Was früher ein Datenschutz-Albtraum war, ist heute ein DSGVO-konformes Tool für mehr Sicherheit in deiner Flotte. Und das bringt uns zum nächsten Punkt:

2. Behörden und Auftraggeber*innen fordern vorausschauende Sicherheitslösungen

Einerseits konzentriert sich die EU-Gesetzgebung zunehmend auf proaktive Sicherheit – inklusive Fahrerüberwachungssystemen, um Fahrende zu unterstützen und schwere Unfälle zu vermeiden. So hat die EU-Kommission bereits beschlossen, dass ab 2026 alle Neufahrzeuge mit Systemen zur Abweichungserkennung ausgestattet sein müssen.

Andererseits haben auch deine Kunden*innen eigene Sicherheitsziele – getrieben durch gesetzliche Auflagen oder durch die Anforderungen von Endverbrauchern, die verantwortungsvolles Handeln erwarten. Sie wollen wissen: Ist ihre Ware bei dir in sicheren Händen? Wie steht es um deine Sicherheitskennzahlen? Was tust du konkret für mehr Sicherheit?

Wie kann KI-basierte Video-Telematik diese Anforderungen erfüllen?

Ganz einfach: durch KI-gestützte Risikobewertung und Fahrercoaching in Echtzeit – um Unfälle zu verhindern, bevor sie passieren.

Intelligente Dashcams dokumentieren nicht nur, was passiert – ihre integrierten KI-Prozessoren und Sensoren erkennen Gefahren in Echtzeit: etwa Müdigkeit, Ablenkung oder abruptes Bremsen des Vordermanns. Sofort ertönt ein Warnsignal in der Kabine, das Fahrer*innen die Chance gibt, rechtzeitig zu reagieren. Und dieser Sofort-Effekt bleibt nicht allein: Mit der Zeit verändern sich auch Gewohnheiten – etwa zu dichtes Auffahren oder das Handy am Steuer – weil das Bewusstsein für das eigene Fahrverhalten wächst.

3. Der Fokus auf Sicherheit stärkt das Vertrauen der Fahrenden

Studien zeigen: Über 90 % aller Verkehrsunfälle gehen auf menschliches Versagen zurück – ganz vorne dabei sind Ablenkung des Fahrers, Müdigkeit und Stress. Besonders betroffen: Berufskraftfahrer*innen, die oft stundenlang hinterm Steuer sitzen, um enge Lieferzeiten einzuhalten – häufig unter schwierigen Bedingungen. Wer so arbeitet, braucht nicht auch noch das Gefühl, ständig überwacht zu werden.

Moderne Sicherheitskonzepte erkennen das – und setzen genau hier an. Sie sind da, um zu helfen, nicht um zu kontrollieren. Sie unterstützen genau dann, wenn’s drauf ankommt.

Wenn Fahrende merken, dass du in eine gewerkschaftlich abgesegnete Video-Sicherheitslösung investierst, die ihnen hilft, sie schützt und sie dabei unterstützt, ihren Job gut zu machen – ohne dabei ihre Privatsphäre zu verletzen – ändert sich die ganze Diskussion:

  • Wenn nur sicherheitsrelevante Vorfälle aufgezeichnet werden, fühlen sich Fahrende unterstützt statt kontrolliert.
  • Wenn es gezieltes Coaching unter vier Augen gibt, können sie aus Fehlern lernen, ohne bloßgestellt zu werden.
  • Wenn Feedback fair und auf Beweisen basiert, statt auf Vermutungen, bleiben sie eher im Team.
  • Wenn positives Verhalten sichtbar anerkannt wird, steigt die Motivation, noch besser zu werden.

4. KI-gestützte Videosysteme sparen deiner Flotte bares Geld

Mehr Sicherheit ist natürlich schon ein Ziel für sich – aber am Ende zählen auch die Kosten. Und jede Lösung, die hilft, Ausgaben zu senken, macht sich doppelt bezahlt.

Klassischerweise lag der Nutzen von Video darin, dass bei einem Vorfall klare Fakten vorlagen – kein Rätselraten, keine widersprüchlichen Aussagen. Die Kamera zeigt, was war. Das kann im Streitfall mit der Versicherung Tausende Euro sparen.

Aber wenn man dann noch bedenkt, dass KI viele Unfälle sogar verhindern kann, wird’s richtig interessant: Weniger Unfälle bedeuten weniger Reparaturen, geringere Versicherungsbeiträge und rechtliche Risiken. Es heißt: Fahrzeuge bleiben im Einsatz statt in der Werkstatt. Deine Flotte steht für Sicherheit – und zieht verlässliche Kund*innen an. Und als Bonus? Weniger Spritverbrauch und Verschleiß, weil riskante Fahrweisen nachlassen.

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Die neue Generation der Video-Telematik löst Datenschutzprobleme und überwindet alte Vorbehalte. Die Frage ist nicht mehr, ob du es einsetzen solltest – sondern wie du es richtig machst.

SCALAR bietet dir eine intelligente und einfach zu implementierende Lösung, die sämtliche oben genannten Punkte abdeckt – mit DSGVO-Konformität und Datenschutz als zentralem Baustein. Deshalb setzen immer mehr Flottenbetreiber auf SCALAR, um:

  • Unfälle mit KI-gestützter Risikobewertung und Fahrercoaching in Echtzeit zu reduzieren
  • Fahrverhalten zu analysieren und Coaching gezielt anzupassen
  • Sensible Daten mit automatischer Verpixelung und umfassendem Datenschutz zu schützen
  • Deine Reputation zu schützen und Fahrende mit eindeutigen Beweisen zu entlasten

  • Bessere Versicherungskonditionen durch nachgewiesene Sicherheitsmaßnahmen zu erzielen

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